Ankündigung:
Seminar für pflegende Angehörige
vom 23. – 25. März 2018 in Hennef
Da die Mehrzahl der pflegebedürftigen schädelhirnverletzten Menschen wird durch die Familie oder den Partner versorgt. Diese Situation stellt eine Herausforderung für alle Familienmitglieder dar, denn es gilt, sich dauerhaft mit zahlreichen Belastungen auseinanderzusetzen.
Pflegende Angehörige streben nach Bewältigung der neuen Lebenssituation, erleben aber oft im Pflegealltag die Konfrontation mit den eigenen psychischen und physischen Grenzen. Daher möchten wir den Angehörigen schädelhirnverletzter Menschen weiterhelfen, für die wir gemeinsam mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, ein auf die speziellen Befürfnisse zugeschnittenes Seminar-Wochenende anbieten.
Im Mittelpunkt steht neben dem Erfahrungsaustausch mit Gleichbetroffenen die Wissensvermittlung: Informationen zum neurologischen Krankheitsbild, zu therapeutischen Pflegetechniken und zu technischen Hilfsmitteln werden von Fachleuten aus der neurologischen Nachsorge vermittelt. In Gruppengesprächen werden praktische Hilfesstellungen im Umgang mit den Konflikten erarbeitet. Neben dieser inhaltlichen Arbeit bieten wir den Teilnehmern die Möglichkeit, durch Entspannungsangebote wieder neue Kraft zu schöpfen.
Wir konnten bei vielen Familien damit eine Stabilisierung und Qualifizierung im Bereich der häuslichen Versorgung von Schädelhirnverletzten erreichen.
Dank der finanziellen Unterstützung der Mitglieder des Verbandes der Ersatzkassen (VdEK) entstehen für die Teilnehmenden keine Seminarkosten.
Hier geht es zur Anmeldung -> Download Seminarflyer
Rochusstraße 24 · 53123 Bonn · Telefon: 0228 / 97 84 50 · Fax: 0228 / 97 84 555
E-Mail: info@hannelore-kohl-stiftung.de · https://www.hannelore-kohl-stiftung.de/
Spendenkonto: 3000 3800 · Sparkasse KölnBonn · BLZ 370 501 98
IBAN: DE31 3705 0198 0030 0038 00 · BIC: COLSDE33
Am 01. – 02.03.2018 trifft sich die Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung.
12. Nachsorgekongress ZNS – Hannelore Kohl Stiftung
“Vernetzt: Denken und Arbeiten”
unter der Schirmherrschaft von Volker Bouffier,
Ministerpräsident des Landes Hessen
Klinikum der Goethe Universität Frankfurt,
Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main
Am 01. – 02.03.2018 trifft sich die Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung.
Für weitere Informationen
https://www.nachsorgekongress.de
Jahrestreffen
Bundesweites Netzwerk – Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung
vom 30.11. – 01.12.2017 in Mönchengladbach
Unser Bundesweites Netzwerk- Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung hat sich vor ca. 6 Jahren aus der Initiative einzelner Beratungsstellen gegründet mit dem Ziel die Beratung für Betroffene und Angehörige zu verbessern, neue Beratungsstellen bei Ihrer Gründung zu unterstützen und Leitlinien für neurokompetente Beratung zu erarbeiten.
>> Durch die Vernetzung versuchen wir auch auf politischer Ebene mitzuwirken und in Bezug auf eine gesicherte Finanzierung dieses wichtigen und niedrigschwelligen Angebots der Versorgungssituation hinzuwirken.
>> Zurzeit arbeiten wir daran eine Homepage zu erstellen. Diese soll Betroffenen und Angehörigen eine Übersicht ermöglichen in welcher Region welches Beratungsangebot möglich ist. Mittelfristig sollen auf einer Art Deutschlandkarte nicht nur die verschiedenen Standorte der Netzwerkpartner abgebildet werden, sondern auch eine Übersicht der jeweiligen Beratungsstellen (mit den Kontaktdaten, dem Angebot, der räumlichen Situation, der Anfahrt, der Öffnungszeiten, …) verfügbar sein.
Am 17.11. haben wir auf dem Fachtag MeH Bethel
einen Workshop moderiert.
Das Thema: “Hilfen im Behördendschungel”
fand regen Anklang. Der Workshop war sehr gut besucht.
Am 18.11. haben wir dann unseren Stand ausgestellt
um unsere Angebote zum Thema MeH vorzustellen.
(Beratung, Arbeit, Wohnen)
“Qualifizierung in der Selbsthilfe”
am 17. und 18. November 2017 in Bonn
Wir laden Betroffene und Angehörige herzlich zu einem speziell für Sie entwickelten 2-Tages-Seminar „Qualifizierung in der Selbsthilfe“ nach Bonn ein. Viele Angehörige und auch Betroffene suchen neben der medizinisch, therapeutischen Unterstützung auch die Hilfe und Begleitung durch „Nicht-Fachleute“, die aber durch die eigene Betroffenheit in ihrer Lebenssituation zu „lebensechten“ Experten geworden sind. Diese findet man am leichtesten in einer örtlich angesiedelten Selbsthilfegruppe. Nicht immer gibt es ein passendes Angebot vor Ort und deshalb kann es sinnvoll sein, selbst eine Gruppe ins Leben zu rufen und die privaten „Experten“ eigeninitiativ „ins Boot zu holen“. Durch die Mitglieder der Selbsthilfegruppe erhalten sie praktische Lebenshilfen und Ratschläge. Der Austausch von Erfahrungen, Informationen, Tipps und Tricks kann helfen, den Alltag trotz sozialer, seelischer oder körperlicher Probleme besser zu bewältigen und die eigene Lebensqualität und die der gesamten Familie nachhaltig zu verbessern. Erfahrene Referenten bieten Grundlagenwissen, Erfahrungswerte und Raum für Fragen und Diskussionen im Rahmen der einzelnen Workshops. Zudem soll ein von uns zur Verfügung gestelltes Starterpaket Sie beim Aufbau einer Selbsthilfegruppe praktisch unterstützen. Die Seminarkosten werden von den Veranstaltern getragen, lediglich die Kosten für die An- und Abreise sind von den Teilnehmern aufzubringen.
Für den Fall der Begleitung durch eine persönliche Assistenz ist eine Gebühr von 130,00 € zu entrichten. Den Flyer finden Sie hier.
Rochusstraße 24 · 53123 Bonn · Telefon: 0228 / 97 84 50 · Fax: 0228 / 97 84 555 E-Mail: info@hannelore-kohl-stiftung.de · https://www.hannelore-kohl-stiftung.de/ Spendenkonto: 3000 3800 · Sparkasse KölnBonn · BLZ 370 501 98 IBAN: DE31 3705 0198 0030 0038 00 · BIC: COLSDE33